Mittwoch, 28. November 2012

Blade Trinity (Film)

Blade Trinity (Film)


Story (1,5 P):
Ein Totalausfall was die Blade Reihe angeht und ein Beinahe-Totalausfall aus rein cineastischer Sicht, ergibt den Mittelwert von 1,5 Punkten für diesen Stinker.
Blade´s Sidekicks könnten dämlicher nicht sein. Ein dicker Nerd, eine obercoole, Ipod hörende Dumm-Trine, eine blinde Neunmalkluge und ein obercooler, Sprüche klopfender Muskelbubi wurden gegen einen etablierten und beliebten Kris Kristofferson getauscht – Yep, das macht Sinn und extrem viel Spaß!
Dracula ist ein verpeilter, Kettchen tragender Quadratschädel ohne Charisma - aus filmhistorischer Sicht ganz klar besser, als Bela Lugosi, Kinski, Christopher Lee und Gary Oldman zusammen.
Ein düsterer und morbider Ton und passende Locations wurden durch helle Strassen und langweiligen urbanen Großstadtjungel getauscht – dies trägt auf beeindruckende Weise zu einem nichtssagenden Gefühl bei.
Blade selbst verkommt zur Nebenfigur. Hallo?!?!?! Der Film heisst Blade (3), nicht Arsch mit Sixpack, oder Ipod vs. Vampire, auch nicht Nerd meets Dracula.
Die Action ist lahm und einfallslos. Genau der Grund, wieso die ersten beiden Teile so gut funktioniert haben.
So. Ich denke das sind die allesvernichtenden Hauptprobleme des Films, die sich wie ein roter Faden durch den Streifen ziehen.
Wer dennoch den Fehler begehen sollte den Film zu starten, sei die Stop-Taste nach ca. 10 Minuten ans Herz gelegt. Nachdem Kris Kristofferson das Zeitliche gesegnet hat und Blade Trinity bis dato überraschend gut war, geht´s danach rapide bergab und der Zuschauer darf sich auf ein filmisches Kotz-Karussel der Kinderklasse mit o.g. Neuerungen gefasst machen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen