Mittwoch, 11. September 2013

Hatchet III (Film)






Story/Film (1,5 P):
Hatchet 1, 2 oder 3… letzte Chance; vorbei. Ob du wirklich richtig stehst siehst du, wenn dein Licht ausgeht. Nicht nur so einige Lichter völlig belangloser Figuren gehen bei Hatchet III aus, auch so einige Hirne scheinen während des Drehs´ aus, bzw. auf Standby gestanden zu haben.
Der dritte Teil ist einfach katastrophal flach und dämlich. Aber nicht das witzige „dämlich“, wie es im ersten Teil oft vorkam. Nein… schlichtweg dämlich. Dafür aber besonders blutig… und das auch gerne mal schön billig.

Es lohnt eigentlich nicht über irgendetwas anderes, als die Effekte zu schreiben. Aus mehr besteht der Film nämlich garnicht. Es sei denn eine Duschszene von Danielle Harris und ihre unterirdischen Schauspielleistungen wären Grund genug ein paar Zeilen zu tippen….
So sind wir also wieder bei den Effekten. Im ersten Teil  gab´s überraschend kreative und ausufernde Kills zu bestaunen, die allesamt gut bis sehr gut umgesetzt wurden. Teil 2 war einfach nur Scheisse in allen Belangen und Teil 3 scheint nun die logische Mischform aus seinen Vorgängern zu sein. Zum einen Teil so billig und unwitzig wie Hatchet II und zum anderen Teil aber auch schräg und witzig, mit ein paar wenigen innovativen Ideen & Kills, wie in Hatchet I.

Hatchet III weiss aber auch wann er was herzliches zeigen kann

Wer ihn sich anschauen möchte kann es tun ohne Gefahr zu laufen einen Hirnschlag zu erleiden, sollte seine Erwartungen jedoch herab schrauben und generellen Spaß an Dümm- und Dämlichkeiten haben, auf literweise Blut, Gedärm und Körperteile stehen und seinen Denkprozess mit viel Alkohol betäuben.

P.S. Das Predator Tribut war leider vollkommen fehl am Platze...

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